Kürzlich empfingen wir ein Kundenteam aus Slowenien im Werk Etaifeng. Dieser Besuch war keine bloße Werksbesichtigung; im Anschluss daran führten beide Seiten ein ausführliches und praxisorientiertes Gespräch. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass der wirklich wertvolle Austausch erst nach der Führung begann.
Während der Werksbesichtigung beobachteten die Kunden aufmerksam unsere Produktionsprozesse, Dichtungskonstruktionen und Testmethoden und stellten immer wieder detaillierte Fragen. Im anschließenden Konferenzraum wurde deutlich, dass sich ihre Fragen von „Können Sie das herstellen?“ zu „Wie lässt sich dieses Produkt optimal in unserem Projekt einsetzen?“ verschoben hatten.
Der Kunde teilte uns einige Details zu lokalen Projekten in Slowenien mit, beispielsweise die Anforderungen an Wärmedämmung und Luftdichtheit in Wohngebäuden, den Fokus auf langfristige Stabilität in öffentlichen Gebäuden und den praktischen Druck durch die schrittweise Erhöhung der lokalen Energieeffizienzstandards. Vor diesem Hintergrund verlagerte sich das Gespräch naturgemäß von rein technischen Parametern hin zu nach innen öffnenden Fenstersystemen, Passivfenstern und Konfigurationsmöglichkeiten unter verschiedenen Klimabedingungen.
Im Verlauf des Gesprächs äußerte der Kunde insbesondere Bedenken hinsichtlich mehrerer praktischer Fragen, beispielsweise ob die Dichtungsstreifen vonAluminium-AußenfensterWir fragten uns, ob die Konstruktion nach einigen Jahren versagen würde, ob sich die Beschläge lockern würden und ob an den Ecken Luft oder Wasser eindringen könnte. Wir wichen diesen Fragen nicht aus, sondern erklärten jeden Aspekt klar und verständlich – von der Profilstruktur und der Dreifachdichtung bis hin zu den Mehrpunktverriegelungen und der Eckdichtungstechnologie. Zudem bezogen wir unsere praktischen Erfahrungen aus früheren Exportprojekten ein, um die Langzeitbeständigkeit dieser Konstruktionen zu veranschaulichen.
Im Verlauf des Gesprächs verlagerte sich das Thema naturgemäß auf die Projektzusammenarbeit. Der Kunde interessierte sich insbesondere für unsere Kompetenzen in den Bereichen detaillierte Designunterstützung, Knotenoptimierung und Musterfenstertests, da unklare Ausgangspläne bei Projekten im Ausland zu erheblichen Schwierigkeiten führen können. Wir erläuterten ausführlich unsere übliche Vorgehensweise bei der Zusammenarbeit mit Kunden hinsichtlich Zeichnungskoordination, Parameterbestätigung und kundenspezifischen Lösungen, was den Kunden hinsichtlich der unkomplizierten Zusammenarbeit mit uns überzeugte.
Logistik und Lieferung waren ebenfalls unvermeidliche Themen. Dem Kunden waren konkrete Anliegen hinsichtlich Verpackungsmethoden, Produktschutz während des Transports und der Zuverlässigkeit der Lieferzeiten wichtig. Dank unserer Erfahrung im Export nach Europa konnten wir diese Details von Anfang an klären und dem Kunden so mehr Sicherheit für die nachfolgenden Projektphasen geben.
Insgesamt war die Atmosphäre entspannt, der Inhalt jedoch sehr gehaltvoll. Der Kunde erklärte offen, dass sich sein Bild von Etaifeng nach dem Besuch unseres Werks von einem bloßen Lieferanten zu einem echten Partner gewandelt habe, der Systemfenster herstellt, Projektanforderungen versteht und an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert ist.
